Leben und Tod, so nah beieinander.
Eine Seele mit einer besonderen Aufgabe, ruhig und still, liebevoll und wegweisend.
Für die Eltern nicht fassbar, nicht erklärbar.
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1. Kapitel
Wie lange ich hier schon stehe, kann ich nicht sagen. Zeit spielt keine grosse Rolle. Ich versuche, zu begreifen – was mir sichtlich schwerfällt. «Was hat die Schaufel neben mir zu bedeuten?» Sie sieht aus, als wäre sie gerade noch gebraucht worden – es klebt noch Dreck daran. Die Erde vor mir sieht aus, als wäre sie erst bearbeitet worden.
«Was geht hier vor?»
Eine tiefe Traurigkeit liegt wie ein Schleier über dem Haus, das ein gutes Stück hinter mir steht. Ich kann es regelrecht fühlen – so scheint es doch alles und jeden zu überschatten. Es dringt bis ins Innerste meiner Zellen ein. Ich kann es jedoch nicht begreifen. Dabei möchte ich es doch so gerne.
Vor mir, ca. 1.5 m unter der lockeren Erde, liegt ein Kind in seinem Sarg. Friedlich, mit einem Lächeln im Gesicht.
«Habe ich dieses Kind begraben? Wieso ist es tot? Wessen Kind ist dies? Wieso weiss ich überhaupt von diesem Kind? Es steht doch nirgends ein Grabstein.»
Viele Fragen, auf die ich keine Antworten weiss. Es ist, als wäre ich Eins mit Allem was ist. Sei es die Erde, die den kleinen Sarg in ihrer Obhut hat oder das Kind im Sarg und doch ich, derjenige, der hier steht. Ein seltsames Gefühl und doch sehr befreiend und friedvoll.
Ich atme die angenehm kühle Luft ein und versuche, meine Gedanken zu ordnen.
Ich befinde mich auf der grossen Wiese hinter meinem Elternhaus. Etwas weiter links von mir ragt eine grosse Eiche majestätisch gegen den Himmel empor und vor mir liegt Ackerland. Der daran angrenzende Wald präsentiert sich in seiner ganzen Pracht. Die Sonne blinzelt noch etwas verschlafen hinter den höchsten Baumwipfeln hervor. Dies verleiht der Umgebung eine stille Andacht. Das Einzige, was die Stille durchdringt, sind die Vögel auf der Eiche, die schon kräftig ihr Morgenlied singen. Die Wiese ist noch feucht vom Tau.
In meine Gedanken versunken, habe ich nicht gemerkt, dass sich die Frau meines Bruders neben mir auf den Boden kniet. Sie scheint mich nicht zu bemerken. Ich höre ihr leises Schluchzen und ihre zarten Schultern beben leicht unter ihrem Nachthemd. Ich möchte sie trösten und lege ihr meine Hand auf den Kopf. Ich kann ihre Wärme spüren, doch sie nimmt keine Notiz von mir. Stattdessen legt sie eine kleine Engelsfigur vor sich auf den Boden. Daneben drückt sie einige Sonnenblumenkerne in die Erde.
Ich weiss jetzt wieder, zu wem das Kind im Sarg gehört. Ich spüre den Schmerz meiner Schwägerin, doch verstehen kann ich ihn nicht. Leben und sterben gehören doch zusammen. Genauso wie das Ein- und Ausatmen. Alles hat seine Richtigkeit. Alles kommt und geht.
Ich möchte ihr sagen, dass alles in Ordnung ist, doch ich dringe nicht zu ihr durch – zu gross muss ihre Trauer sein.
Also lausche ich ihren Worten, die sie zu ihrem Sohn unter tränenerstickter Stimme flüstert:
«Mein kleiner Prinz. Ich bin so traurig, dass es mir fast die Luft zum Atmen nimmt. Ich habe unsere gemeinsame Zeit so sehr genossen. Deine kräftigen Tritte brachten mich jedes Mal zum Lachen. Für diese kurze Zeit bin ich unendlich dankbar. Und doch zerreisst es mir fast das Herz, dass sich unsere Blicke kein einziges Mal begegnen durften. Nicht einen Augenaufschlag, nicht ein Lächeln. Wo immer Du auch bist, ich möchte, dass Du weißt, dass Mami und Papi Dich immer in ihren Herzen tragen werden!»
Danach herrscht Stille. Keine Tränen mehr.
Jetzt fällt mir auch wieder ein, was sich letzte Nacht zugetragen hat...
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2. Kapitel
Letzte Nacht
Ich wache mitten in der Nacht auf. Im Zimmer ist es dunkel. Nur der Mond mag zwischen den Vorhängen hindurch scheinen.
Ich habe das schönste Zimmer im ganzen Haus. Es liegt direkt unter dem Dachboden, und von meiner Dachluke aus kann ich über das ganze Tal blicken.
Direkt über meinem Bett befindet sich auch noch ein Dachfenster. Wenn ich also im Bett liege, kann ich den faszinierend schönen Sternenhimmel über mir sehen.
Ich will mich gerade wieder umdrehen und weiterschlafen, da höre ich laute Geräusche aus dem Zimmer unter mir.
Es gehört zu den Privaträumen meines Bruders und seiner Frau Sandy.
Ich versuche, die Geräusche einzuordnen, was mir sichtlich schwerfällt. Es sind einfach zu viele verschiedene. In dem Moment, da ich meine Schwägerin schreien höre, stehe ich auf.
Ich muss gestern wohl sehr müde gewesen sein, dass ich nicht einmal mehr Zeit fand, mich auszuziehen. Ich trage noch immer meine Jeans und das rot-weiß karierte Hemd. Ich komme nicht dazu, mich zu fragen, wieso das in letzter Zeit öfters passiert. Die Schreie unten werden lauter und die Stimmen aufgeregter.
Erinnerungen einer anderen Nacht kommen wieder hoch. Eine längst vergangene Nacht ...
10 Jahre zuvor
Vater lag seit einigen Tagen schwer krank im Bett und niemand konnte uns genau sagen, was ihm fehlte. Mutter machte sich große Sorgen und war verzweifelt. Noch nie hatte ich unseren Vater so hilflos und schwach erlebt. Mein Bruder John und ich halfen damals auf dem Hof mit. So gut es für einen Acht- und Zehnjährigen nun einmal ging.
In jener Sommernacht war es besonders schwül. Ich wurde durch eine seltsame Berührung aus meinen Träumen geholt.
Ich öffnete meine Augen, konnte jedoch nichts erkennen. Ich musste warten, bis sie sich langsam an die Dunkelheit gewöhnten.
Da war es wieder. Es fühlte sich an, als würde mir jemand über die Wange streichen. Ich wusste ganz genau, dass ich nicht träumte. So fest ich mich auch anstrengte, außer mir und meinem schlafenden Bruder war niemand im Zimmer zu erkennen.
Ich wollte mich gerade umdrehen, da spürte ich einen kalten Luftzug. Im selben Moment fing meine Mutter an zu schreien.
Ich konnte mich nicht bewegen. Es war, als würde die Zeit stillstehen. Erst als John sich schlaftrunken die Augen rieb und fragte, was los sei, konnte ich mich wieder regen. Ich hörte mich sagen: »John, Vater ist tot, wir müssen nach Mutter sehen!«
John sah mich aus großen Augen an und verstand überhaupt nichts. Wir sprangen aus dem Bett. Im Treppenhaus lag jetzt Totenstille. Nur das Getrampel unserer Füße auf den Holzdielen war zu hören.
Als wir ins Schlafgemach unserer Eltern stürmten, lag Mutter weinend über den leblosen Körper unseres geliebten Vaters gebeugt. Ihr zerzaustes Haar und das Nachthemd boten einen ungewohnten Anblick. Mutter achtete stets auf ordentliches Aussehen.
Auf Vaters Gesicht lag ein Lächeln. Seine Züge waren seit langer Zeit wieder weich, fast schon kindlich. Kein Schmerz war mehr zu erkennen. Nur noch Frieden lag über ihm.
Tränen des Schmerzes und Verlustes liefen über mein Gesicht. Und doch fühlte ich eine unbeschreibliche innere Ruhe. Ich wusste, es ging ihm gut.
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3. Kapitel
Gegenwart
Ich betrete die Gemächer meines Bruders und seiner Frau. Das Bild, das sich mir bietet, lasse ich erst ein-mal auf mich wirken.
Sandy liegt auf dem großen Bett. Unter ihrem Nachthemd wölbt sich der enorme Leib. Ihr Gesicht ist schmerzverzerrt. Die Augenlieder presst sie fest aufeinander. Ihre Haare sind vom Schweiß schon ganz verklebt.
Die Vorhänge sind fest zugezogen, als dürfte nichts nach draußen dringen. Dabei hätte wahrscheinlich allen etwas frische Luft gutgetan.
John steht neben dem Bett und versucht, Sandy zu beruhigen. Er hält ihre Hand und streicht ihr immer wieder liebevoll über ihr langes blondes Haar. In seinen Augen stehen Angst und Entsetzen. Seine Stimme hingegen klingt sehr ruhig.
Mutter schleppt einen Eimer mit heißem Wasser heran. Frische Tücher liegen fein säuberlich zusammengelegt auf der kleinen Bank am Fußende des großen Bettes.
Ich biete mehrmals meine Hilfe an. Doch irgendwie scheine ich fehl am Platze zu sein. Ich werde einfach ignoriert. Die Aufregung ist so groß, dass ich scheinbar nur störend wirke.
Die ganze Situation hat aber etwas unheimlich Fesselndes an sich.
Also nehme ich mir den Stuhl aus der Ecke und setze mich verkehrt herum darauf. So, dass ich meine Arme auf der Lehne abstützen kann. Gleichzeitig kann ich von meinem Platz aus alles gut beobachten.
Mutter sagt immer wieder: »Kind, beruhige dich. Du darfst dich nicht aufregen. Es ist nicht gut. Es ist noch zu früh!« Wieder Schreie von Sandy. Sie windet sich unter ihren Schmerzen.
Ihre Finger krallen sich in Johns Arm fest und halb keuchend, halb schreiend ruft sie: »Ich kann es nicht aufhalten. Gott beschütze uns!«
Plötzlich ist überall Blut. Die weißen Laken werden rot und Mutter bekreuzigt sich.
»Ok, Schätzchen. Du tust jetzt genau das, was ich dir sage. Versuche, dich zu entspannen, damit ich ertasten kann, wie weit die Geburt schon fortgeschritten ist.«
Kaum hat sie den Satz beendet, ist schon der kleine behaarte Babykopf zwischen Sandys Schenkeln zu sehen.
Mutter murmelt mehr zu sich selbst: »Das ist nicht gut, das ist gar nicht gut!«
Ich sitze noch immer auf dem Stuhl und verfolge das Geschehen fasziniert. Es ist mir gerade recht, dass man mich nicht beachtet, und mache mir darüber auch keine weiteren Gedanken mehr.
Meine ganze Aufmerksamkeit gilt dem Kind, welches sich den Weg hinaus bahnt. Ich höre weder Sandys Schreie, noch sehe ich das Entsetzen in den Augen von John und Mutter, als Mutter das Kind hochhebt.
Für mich existiert nur das Kind, das jetzt auf Sandys Bauch liegt. Es ist so vollkommen, so wunder-schön. Es schaut und lächelt mich an.
»Komisch«, denke ich, »wie kann es mich ansehen – mit geschlossenen Augen?« Aber auch das spielt keine Rolle.
Ich fühle eine nie gekannte Verbundenheit zu diesem kleinen Wesen. Gefühle wie Liebe, Frieden, Geborgenheit und Sehnsucht erfüllen den Raum. Die Zeit scheint stillzustehen – ein Lichtstrahl kommt direkt aus dem Bauch des Kindes auf mein Herz zu. So sind wir auf eine noch tiefere Art und Weise mit-einander verbunden. Es fühlt sich an, als werde ich mit Licht gefüllt.
Ich will die anderen gerade darauf aufmerksam machen, da merke ich, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. Ein gellender Schrei durchdringt die Stille – die Zeit läuft weiter.
Sandy und mein Bruder klagen und weinen. Mutter spricht ein Gebet.
Dann sagt sie mit fester Stimme: »Ein totgeborenes Kind bringt Schande über das Haus. Es muss sofort begraben werden.«
»Deshalb waren seine Augen geschlossen!« Jetzt verstehe ich. Ich sehe den unendlichen Schmerz in den Augen der Anwesenden. Die Traurigkeit legt sich wie ein Schleier über das ganze Haus.
Ich sehe und fühle es – ich kann es aber nicht verstehen.
Gerade war doch alles so friedvoll und voller Liebe. Ich möchte es ihnen erklären, aber ich weiß nicht wie.
John, der zuvor den Raum verlassen hat, kommt mit einer einfachen Holzkiste zurück. Der kleine Junge wird sachte in Tücher gewickelt und in die Kiste gelegt.
Niemand spricht.
Mutter beginnt, Sandy von dem Blut zu reinigen, und John verlässt den Raum mit der Kiste.
Ich begleite meinen Bruder. Als wir die Tür hinter uns schließen, höre ich, wie Sandy noch einmal nach ihrem Jungen schreit.
Seltsamerweise sieht scheinbar niemand das Licht, das noch immer eine Verbindung zwischen dem Kind und mir herstellt. Es ist, als könnte er mit mir auf diesem Wege Kontakt aufnehmen. Ich habe jedenfalls das Gefühl, als wolle er mir irgendetwas mit-teilen.
Ich bin so damit beschäftigt und in Gedanken versunken, dass ich einfach nur neben John herlaufe.
Was sollte ich ihm auch sagen? Dass ich keinen Schmerz empfinde, da ja alles seine Ordnung hat und nichts grundlos geschieht? Dass das Wesen immer noch da ist, nur nicht im Körper Platz genommen hat?
John dachte ja schon immer, ich sei etwas verrückt. Also sage ich lieber nichts und sehe zu, ob ich ihm wenigstens jetzt etwas helfen kann.
John holt eine Schaufel aus dem Schuppen neben dem Haus und trägt beides in Richtung Wald. Wir gehen schweigend über die taunasse Wiese. Bei der großen Eiche, wo wir schon Vater begraben haben, stellt John die Kiste auf den Boden und fängt an zu graben.
Ich setze mich unter den Baum und schaue meinem Bruder zu. Meine Aufmerksamkeit gilt jedoch mehr dem kleinen Jungen und dem Licht.
Wieder habe ich den Eindruck, als wolle er mir et-was mitteilen.
John ist fertig. Er bleibt noch einen Moment in sich gekehrt stehen und geht dann zum Haus und seiner Frau zurück. Die Schaufel lässt er einfach liegen.
»Ich werde sie dann zurückbringen. Doch es eilt ja nicht.« Mit diesen Gedanken erhebe ich mich und stelle mich vor das kleine frische Grab. Der Lichtstrahl kommt jetzt aus dem Boden heraus.
Auf einmal kann ich hören, was er mir sagen will: »Komm mit.«
Als ich frage: »Wohin?«, kriege ich die seltsame Antwort: »Dort, wo wir hingehen, wenn wir gestorben sind.«
Ich bemerke Sandy erst, als sie sich neben mich auf den Boden kniet. Ihr Haar schimmert im Licht der aufgehenden Sonne. Ein neuer Tag fängt an und verabschiedet sich von der Nacht. Die Zeit läuft weiter.
Tröstend lege ich meine Hand auf ihr Haupt.
Nachdem sich Sandy von ihrem Kind verabschiedet hat, richtet sie sich auf. Doch statt sich umzudrehen und zum Haus zurückzukehren, geht sie auf Vaters Grabstein zu. Sandy hat meinen Vater nicht gekannt, doch sie bemühte sich stets mit meiner Mutter da-rum, das Grab zu pflegen.
»Aber halt, das ist nicht Vaters Grabstein. Wo kommt denn plötzlich dieser aus Stein geschlagene Engel her? Den habe ich hier noch nie gesehen!« Das Grab davor ist frisch bepflanzt. Sandy stellt eine kleine Kerze auf die Schulter des Engels und zündet sie an. Sie spricht ein kleines Gebet und geht zum Haus zurück.
Angstvoll und zugleich neugierig komme ich näher, um die Inschrift zu lesen.
Was dort steht, verschlägt mir den Atem:
Im Herzen tragen wir für immer unseren lieben Sohn, Bruder und Schwager
MICHAEL SCOTT
1940 –1958
Ich stehe, schaue und begreife nichts. Und doch ist plötzlich alles klar und ergibt einen Sinn.
Ich knie auf dem feuchten Boden und atme den wunderbaren Duft der Erde ein, der mich umgibt. Staunend, fragend, nicht verstehend. »Was ist bloß geschehen und wann?«.
Ich richte den Blick auf den großen wunderschönen Steinengel vor mir. 12. Juli 1958 steht dort mit einer Leichtigkeit, die mich berührt. Große, schlichte Zahlen und Buchstaben. Sie fordern mich heraus: »Denk nach, erinnere dich!«
Die Bilder kommen klar und deutlich:
Ich sitze mit Freunden im Auto. Die Musik ist laut und mein Kumpel fährt eigentlich viel zu schnell. Aber das kümmert uns nicht. Im Gegenteil: Es macht Spaß und die Straße ist leer. Natürlich rechnet keiner mit dem Tier, das plötzlich von rechts aus dem Nichts auftaucht!
Ein dumpfer Knall, Reifen quietschen, die Mädchen auf dem Rücksitz kreischen.
Und dann – sitze ich am Boden mit dem Rücken an einen Baum angelehnt. Mir brummt der Schädel und ich weiß nicht wieso!
»Was mache ich alleine hier draußen, neben der Landstraße, und weshalb habe ich solche schrecklichen Kopfschmerzen?«
Ich trage meine Lieblingsjeans und das rotweiß karierte Hemd; ansonsten habe ich nichts bei mir.
Leicht benommen mache ich mich auf den Heimweg. Dort treffe ich auf eine traurig, düstere Stimmung.
Sandy und John stehen eng umschlungen im Wohnzimmer, soweit es der große dicke Bauch von Sandy überhaupt noch zulässt.
Sandy weint. Genauso Mutter, die auf dem Sofa sitzt und sich die Nase schnäuzt.
Mir ist nicht danach, hineinzugehen. Ich möchte jetzt einfach nur ins Bett.
Also steige ich unbemerkt die Treppe hoch, lege mich ins Bett und wundere mich noch über die Szene gerade eben im Wohnzimmer.
»Man könnte meinen, es sei jemand gestorben!«
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Diese Geschichte ist aus meinem Buch «Seelenflüstern von Herz zu Herz»
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Kommentare
Danke von Herzen für diese sehr Private aber sehr wertvolle Geschichte…💓