Der Vollmond zeigt sich fliessend

Veröffentlicht am 20. Juni 2024 um 13:44

Der Mond zeigt sich mir fliessend. Seine Energie dringt in jede Zelle hinein und durch jede Zelle hindurch.

Sanft stupst er dich an, die Richtung zu wechseln.

Wie beim Wechsel vom Einatmen zum Ausatmen.

Etwas, das die Spitze, den Zenit erreicht hat und in die Umkehrung geht.

Ein natürlicher Rhythmus.

 

Innehalten – vielleicht. Doch nicht festhalten.

Gerne einfach weiterfliessen lassen. Einfach mit fliessen und geschehen lassen.

 

Was fühlt sich leichter an?

Dich den (Energie)-Wellen hinzugeben oder dagegen anzukämpfen aus der Angst heraus, du könntest untergehen?

 

Ob die Mondenergie, seine Essenz gerade stärker und kraftvoller IN dir wirkt am Zenit, bevor er sich vor unseren Augen wieder entleert, hat immer mit DIR selbst zu tun.

 

Sein «Füllen» und «Entleeren» berührt auf unterschiedliche Art und Weise.

Er vermag Zyklen zu beeinflussen, bringt ins Fliessen und somit in Bewegung.

 

Und wie macht er das?

Preist er sich an?

Ruft er laut: «Schaut her! Ich bin gerade voll! Heute kannst du durch mich alles in deinem Leben verändern! Entscheide dich. Frage dich, was du wählen möchtest. Wandel oder Untergang!»?

 

Ich glaube kaum.

Weshalb sollte er?

Er ist neutrale Energie. Er fliesst in SEINEM Rhythmus und er vermag zu bewegen. JA!

Er IST IN SICH natürliche Ordnung.

 

Wie er im Feld wirkt und was er darin bewirkt, hat immer mit dem Feld zu tun.

Wie er IN Dir wirkt und was er IN dir bewirkt, hat immer mit DIR selbst zu tun.

IMMER.

 

Du kannst dich von aussen berühren lassen. Ja, du wirst sogar immer durch das aussen berührt. Du kannst dich dem Feld nicht entziehen, da alles miteinander verbunden ist.

Du bist diesen Energien jedoch NICHT ausgeliefert.

Du bist genauso eine fliessende Essenz, die das Feld durchströmt und bewegt.

Je mehr DU IN DIR ruhst, je mehr natürliche (göttliche) Ordnung IN DIR herrscht, je mehr du DICH – dein LICHT – strahlen lässt, desto weiter wird dein Raum.

Desto stärker wirst du DEIN Fels in der Brandung.

 

Und mehr ist gerade nicht zu sagen.

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