Was ist universelle Liebe
Heisst das, dass sich alle gernhaben und alles und alle im Frieden sind?
Ja, was ist denn Frieden und mit WAS sind wir im Frieden?
Ist es nur dann Frieden, wenn alle LIEB zueinander sind. Keine Gewalt, kein Schmerz, kein Krieg?
Ich frage DICH: Ist das überhaupt möglich? Und entspricht es denn dem, was LEBEN bedeutet?
FRIEDEN = Im EINKLANG sein?
Für mich und was ich wahrnehme, ein ganz klares JA!
FRIEDEN = Das GEGENTEIL von KRIEG?
Für mich und was ich wahrnehme, ein ganz klares NEIN!
Die universelle Liebe = Frieden = im Einklang sein mit ALLEM, was IST. Mit ALLEM, was wirklich und wahrhaftig IST. Und ich meine wirklich mit ALLEM, was IST.
IM EINKLANG SEIN, umfasst und enthält ALLES.
Jedes Gefühl, jede Tat, jeder Gedanke, jeder Moment, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
Es heisst in meiner Wahrnehmung nicht, dass wir uns alle an den Händen nehmen und uns ganz doll liebhaben. Dass alles nur noch schön, leicht und friedlich ist.
Was es das denn jemals?
Und weshalb streben wir mit aller Kraft danach?
Weil wir das LEBEN nicht AUSHALTEN in seiner GANZEN FÜLLE?
Kann es sein, dass unsere Vorstellung von einem glücklichen Leben davon abhängt?
Weshalb ist es Menschen dann möglich, Glückseligkeit oder Frieden in solchen Momenten zu empfinden, die aus Sicht der Allgemeinheit (gesunder Menschenverstand?) verachtend, schlimm und dergleichen sind? *
Wir tragen in uns ein Feuer, das gelebt werden will. Wir tragen in uns so viel Lichtenergie, die sich erleben möchte – in allen Fassetten.
Feuer kann verbrennen und zerstören.
Feuer kann aber auch wärmen und neues hervorbringen.
Du findest in allem immer Gegensätze. Weil in allem immer ALLES enthalten ist.
Und so frage ich mich:
Was sind UNIVERSELLE LIEBE und tiefer FRIEDEN für mich?
Unabhängig davon, welche Konditionierungen in welchem Szenario greifen möchten.
- Mich GANZ auf dieses Leben einzulassen. Auf alles, was sich mir zeigt – ja, auch in den Weg stellt.
- In ALLEM einen SINN zu wissen – auch wenn mein Verstand ihn nicht verstehen oder finden kann.
- Anzunehmen was IST und damit zu SEIN. Mit allen erdenklichen Gefühlen, um sie wahrhaftig zu erleben.
- MICH mit meinem vollkommenen SEIN in dieser Welt zu spüren.
- Zu wissen, dass WIR ALLE Teil dieses Universums sind, und uns hier auf dieses Spiel eingelassen haben.
- Zu wissen, dass wir TEIL von etwas Grösserem sind, als nur dem, was uns hier auf dieser Welt gezeigt wird.
Wahrscheinlich ist es einfacher, so zu denken oder wahrzunehmen, da es für mich nicht nur dieses EINE Leben gibt. Geboren werden, leben, sterben und dann ist alles vorbei – das gibt es nicht in meiner Welt oder meinem Universum.
Es kommt nicht darauf an, WAS wir machen, sondern WIE wir es machen.
Es kommt nicht darauf an, WAS uns widerfährt, sondern WIE wir damit umgehen.
Schlusswort
Als ich heute eine kleine Karte mit der Aufschrift VISION gezogen und mich damit verbunden habe, ist das alles auf mich eingestürzt. So viel. So gewaltig. ALLES auf einmal zu erkennen und doch NICHTS zu sehen, weil es fast unmöglich erschien, dies in Worte zu fassen.
Es hat mich fast zerrissen. So viel stürzte da auf mich ein und wollte sich einen Weg bahnen. Also liess ich erst einmal einfach diese gewaltige Energie fliessen. Es kribbelte auf meiner Kopfhaut und über die gesamte Wirbelsäule entlang. Ich liess es einfach fliessen. Durch mich hindurch und aus mir heraus. In das Feld, den Raum, die Welt hinein.
Erst einmal ohne Worte. Obwohl es so viele gewesen wären.
Einfach fliessen lassen. Geschehen lassen. In diesem Moment sein und bleiben, weil es gerade wichtig war.
Zu kanalisieren, zu übersetzen und in Worte zu fassen, als es mir dann möglich war.
Nun bin ich fertig, ziehe mich wieder zurück, werde still und lasse es WIRKEN.
In LIEBE, Sascha
*Buchempfehlung von mir: «... trotzdem Ja zum Leben sagen» – Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager von Viktor E. Frankl
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