
Mein Geburtstagsspaziergang heute ganz allein – nur für mich. In Begleitung der Regentropfen und dem Vogelgezwitscher im Wald.
Dieses Wochenende überschreiten wir eine Schwelle. Für die einen vielleicht spürbar, für die anderen sind es Tage wie viele andere auch.
Und doch sind wir in der Evolution mit allem, was geschieht verbunden.
Die Evolution bleibt nicht stehen. Sie ist immer im Wandel. WIR sind immer im Wandel.
In meiner Welt ist die Zeit von der irdischen Geburt bis zum Tod nur eine kurze Welle im Vergleich zum grossen Ganzen. Ein kurzer Moment, doch nicht bedeutungslos. Wir formen und weben was ist. Jeder Einzelne ist im Kollektiv eingebunden. Und gemeinsam erschaffen wir das Neue. Gemeinsam passen wir uns den Gegebenheiten an, die uns in der Materie herausfordern. Die einen spüren das mehr, die anderen weniger.
Und doch: Jede und jeder ist wichtig für das Kollektiv, für den Wandel.
Aus einer neutralen Perspektive heraus betrachtet mit Blick auf das grosse Ganze, ist die Evolution ein fliessender Vorgang – eine Meisterleistung.
Aus der egogesteuerten Sicht des einzelnen Menschen heraus betrachtet, ist es verständlich, wenn man sich schnell als Opfer der Umstände fühlt.
Und doch trägt jede und jeder dazu bei, dass im vermeintlichen Chaos eine göttliche Ordnung herrscht.
Diese Sichtweise hilft mir immer wieder, wenn die Umstände schwierig sind. Ich bin wirklich überzeugt, dass alles (s)einen Sinn in allem hat. Auch wenn wir mittendrin nicht in der Lage sind, diesen zu sehen oder zu erfassen.
Und wenn die Worte, die ich dir hier überbringen darf, von deinem Verstand vielleicht nicht verstanden werden, da die Ausdrucksweise nicht der deinen entspricht, berührt es doch verschiedene Ebenen in dir. Dadurch darf wieder etwas in Bewegung kommen.
Ich musste wirklich lachen, dass die Worte, die durch mich kommen, oft schon fast etwas episch klingen.
Aber was soll ich machen? Mich schämen? Mich verstecken?
Gerade, weil ich die enorme Energie darin und während dem Schreiben spüre, gehe ich immer mehr in die Annahme und trete hervor. Wenn du meine folgenden Worte liest, verstehst du, was ich meine.
Steht auf.
Erhebt euch.
Tretet hervor.
Vorbei ist die Zeit des Versteckens und der Unterdrückung.
Die Versklavung eurer Selbst hat ein Ende – so ihr es zulässt.
Steht auf. Erhebt das Haupt und erblickt das Licht der Welt, das Antlitz des Kosmos, die Lebe der Quelle.
Sie fliesst euch entgegen, denn ihr habt sie wahrlich gerufen.
Nun empfangt und gebt weiter. Seid ihr das Korn im Wind. Noch verbunden mit der alten Welt und doch schon am Spriessen im Licht und der Energie der neuen Zeit.
Steht auf und öffnet eure Herzen weit.
Erhebt euch und lasst eure Gedanken in der sanften Brise klären.
Tretet hervor und reicht einander die Hände.
Das Lächeln, das sich über die Welt ergiesst, schwingt aus euch heraus und berührt jene, die noch im Dunkeln wandeln.
Wahrlich ein Moment der Güte, den ihr hier zu erschaffen vermögt.
So voller Liebe und Dankbarkeit für DICH, Sascha
Kommentar hinzufügen
Kommentare